Dritte Runde der Champions League: Klare Siege für Barcelona und PSG

Barcelona feiert einen 6:1-Kantersieg gegen Olympiakos Piräus. Auch in Leverkusen fallen beim 7:2-Erfolg von Paris Saint-Germain viele Tore.
(sda) In der dritten Runde der Champions League endete die Partie Barcelona gegen Olympiakos Piräus 6:1. Rund eine Stunde durften die Gäste aus Griechenland darauf hoffen, einen Punkt aus dem Olympiastadion zu entführen. Dank eines Penaltytreffers kurz nach der Pause lagen sie nur noch 1:2 zurück. Dann aber sah Santiago Hezze die zweite Gelbe Karte und in Überzahl sorgte das Heimteam mit vier Toren innert elf Minuten für das Schlussverdikt. Als dreifacher Schütze liess sich dabei Fermin Lopez feiern. Für Barcelona war es der zweite Sieg, nachdem der spanische Meister in der Runde zuvor gegen PSG verloren hatte.
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Auch die Pariser setzten ihren Lauf in einer ereignisreichen Partie in Leverkusen fort. Bis zur 40. Minute hatten die beiden Teams je ein Tor und eine Rote Karte auf dem Konto. Dann erzielten die Gäste aus Frankreich bis zur Pause noch drei Tore, zwei durch Désiré Doué, und sorgten damit für klare Verhältnisse. Der aktuelle Titelhalter steht damit auch nach drei Runden mit dem Punktemaximum da.
Dies können neben PSG auch Inter Mailand und Arsenal von sich behaupten. Die Italiener gewannen auswärts bei Union Saint-Gilloise 4:0. Damit konnten Yann Sommer und Manuel Akanji das «Schweizer Duell» mit Marc Giger klar für sich entscheiden. Während Sommer durchspielte, wurden Akanji (46. Minute) und Giger (61.) in der zweiten Halbzeit eingewechselt.
In London stand es zwischen Arsenal und Atlético Madrid zur Pause noch 0:0, am Ende setzten sich auch die Engländer 4:0 durch. Eine spezielle Genugtuung erlebte dabei der zuletzt oft kritisierte Viktor Gyökeres: Nach sieben Partien ohne Torerfolg gelang dem schwedischen Stürmer ein Doppelpack.
An diesem insgesamt torreichen Champions-League-Abend, an dem auch PSV Eindhoven beim 6:2 gegen Napoli einen Kantersieg feierte, blieb eine Partie ohne Treffer: Kairat Almaty kam gegen Pafos zwar zum ersten Punktgewinn in der Königsklasse, war damit aber nur bedingt zufrieden. Denn bei den Gästen aus Zypern war João Correia bereits in der 4. Minute mit Rot vom Platz gestellt worden. Die Kasachen konnten die Überzahl aber nicht zum erhofften Sieg nutzen.
nzz.ch