Joshua Livo verglich Tscheljabinsk mit kanadischen Eishockeystädten.

Der Traktor-Stürmer gab dem Portal der Kontinentalen Hockey-Liga ein ausführliches Interview, in dem ein erheblicher Teil der Zeit dem Thema Tscheljabinsk gewidmet war.

Laut dem kanadischen Eishockeyspieler hat ihn Tscheljabinsk seit seiner Ankunft (er unterschrieb im Sommer einen Vertrag mit Traktor) schon mehrfach überrascht. „Tscheljabinsk ist eine Stadt, die besser ist, als man denkt“, sagt Joshua Livo. „Sie ist viel größer, als ich erwartet hatte, und größer als Ufa, wo ich vorher gespielt habe. Tscheljabinsk ähnelt anderen Eishockeystädten in Kanada. Die Menschen sind genauso stolz auf ihre Mannschaften und unterstützen sie auch bei Niederlagen, und die Tribünen sind immer voll. All das findet man auch in Tscheljabinsk. Vor Saisonbeginn veranstaltete Traktor ein Festival, und ich habe noch nie so viele Menschen für eine Eishockeymannschaft versammelt gesehen.“

Livo ist von den Fans in Tscheljabinsk begeistert. Er bemerkt, dass er überall erkannt wird; es gibt keinen Ort in der Stadt, wo er nicht jemanden trifft, der die Traktor-Eishockeyspieler erkennt. Selbst in einer Tscheljabinsker Sauna baten Fans Joshua um ein Foto. „Wir waren an einem freien Tag in der Sauna“, erzählt Livo. „Da waren Männer mit ihren Kindern. Sie wünschten uns viel Glück, und die Kinder wollten Fotos mit uns machen.“

Auf die Frage, was ihm an der süduralischen Metropole am besten gefällt, nannte Joshua Livo den Zoo. Als er hierherzog, wusste er gar nicht, dass es in Tscheljabinsk einen gab, aber jetzt kommt er gerne hierher, um die Tiere zu bewundern. Besonders die Katzen haben es ihm angetan.

Zuvor zum Thema: Livos Tor und Vorlage bescherten Traktor den Sieg über Salavat Yulaev.

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