Bologna-Trainer Vincenzo Italiano: Riberas Sohn auf dem Dach des Fußballs, auf dem Platz wird der Triumph im italienischen Pokal gefeiert
In Ribera wurde das Finale der Coppa Italia zu einem Volksfest.
Tausend Menschen füllten die Piazza Duomo, um den Sieg Bolognas unter der Führung von Vincenzo Italiano mitzuerleben, dem Mitbürger, der den emilianischen Klub zum Gewinn einer Trophäe geführt hatte, auf die man jahrzehntelang gewartet hatte.
Große Leinwand, Sprechchöre und ansteckende Begeisterung: Der Platz verwandelte sich in ein Freiluftstadion. Als der Schlusspfiff kam, brach unter den Menschen von Ribera nicht nur Freude über den Fußball aus, sondern etwas viel Tieferes: der Stolz, mitzuerleben, wie einer von ihnen einen Traum verwirklichte.
Vincenzo Italiano wurde in Ribera geboren und wuchs dort auf. Er hat die Verbindung zu seinen Wurzeln nie abgebrochen. Jeden Sommer kehrt er in seine Heimatstadt zurück und wird wie ein Sohn begrüßt, der es geschafft hat. „Wir hatten ein paar Stunden zuvor eine Nachricht ausgetauscht“, sagt Bürgermeister Matteo Ruvolo, „und Vincenzo wusste, dass wir ihn heute Abend alle anfeuern würden. Er hat sich darüber gefreut. Die Menschen in Ribera sind sehr zufrieden und stolz auf ihn. Wir erwarten ihn in den nächsten Wochen hier, um seinen Urlaub zu verbringen und gemeinsam denjenigen zu feiern, der heute mit so vielen Opfern und Hingabe ein großartiger Trainer ist, der sich mittlerweile auf höchstem Niveau des Profifußballs etabliert hat.“
Vincenzo Italiano steht nicht nur für sportlichen Erfolg. Es ist zu einem Symbol der Hingabe, Aufopferung und Erlösung geworden. Ein Beispiel für die jungen Leute von Ribera, die in ihm den Beweis dafür sehen, dass man es von einer kleinen Stadt aus weit bringen kann.
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