UTMB: ein 100%iges Auralpine-Podium beim TDS

Die drei Herzöge des TDS 2025, der als wilde Alternative zum UTMB gilt, sind allesamt Trailrunner aus der Region Auvergne-Rhône-Alpes.
Der TDS (Abkürzung für Sur les traces des ducs de Savoie) ist das wilde Rennen der UTMB-Woche. Bekannt für seine technischen Ansprüche, ist es ein besonders anspruchsvolles Event mit 152 Kilometern und 9.000 Höhenmetern.
Seit der Streckenverlängerung im Jahr 2019 hat sich der TDS einen hervorragenden Ruf für seine technischen Herausforderungen und legendären Passagen wie den Passeur de Pralognan erworben (bei der Ausgabe 2021 stürzte dort ein tschechischer Läufer und verlor sein Leben). In diesem Jahr war das Teilnehmerfeld besonders stark, und das Rennen erlebte mit über 37 % Elite-Startern eine beispiellose Begeisterung. Dies ist ein Zeichen dafür, dass es sich nun als eines der wichtigsten Events auf dem Weltgipfel des Ultratrails etabliert.
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Für diesen Jahrgang 2025 haben sich die Athleten aus der Auvergne-Rhône-Alpes hervorgetan.
Antoine Charvolin, gebürtig aus Grenoble und adoptiert von Annecy, vom ON Trail-Team (UTMB-Index 880), gewann den TDS in 18:22:17.
Dicht dahinter (weniger als 6 Minuten!) folgt Gautier Airiau vom Team Scott/Méribel (UTMB-Index 865), der die Strecke in 18:28:04 Stunden absolviert. Als Dritter im Jahr 2024 hat er sich in diesem Jahr noch einmal verbessert.
Leo Rogaume von Annecy Athletics (UTMB-Index 854) gab bei seiner ersten Teilnahme am TDS sein Debüt in der Oberliga. Er komplettierte das 100%ige Podium der Auvergne-Rhône-Alpes in 18:39:21.
Nach 152 Kilometern und 9.000 Höhenmetern und über 18 Rennstunden beträgt der Abstand zwischen den ersten drei nur noch 17 Minuten.
Einer der großen Favoriten, der Franzose Beñat Marmissolle (UTMB-Index 878), stark durch seine Siege beim X-Alpine des Trail Verbier St-Bernard von UTMB und bei den 100 m von Valhöll Fin del Mundo von UTMB im Jahr 2025 (2. beim Tor des Géants 2024), lange im führenden Trio dieses TDS, musste aufgeben.
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