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Pelé - seine legendäre Karriere im Fotorückblick: Der König

Pelé - seine legendäre Karriere im Fotorückblick: Der König

Am 23. Oktober 1940 erblickte Edson Arantes do Nascimento das Licht der Welt. Die Welt lernte ihn schon wenig später als „Pelé“ kennen und lieben. Die Karriere der wohl größten Fußballlegende aller Zeiten im Rückblick.
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Kurz vor dem WM-Finale 1958: Schwedens König Gustav Adolf versucht verzweifelt, der jungen Turnier-Sensation aus Brasilien die kleinen Hände zu zerdrücken. Vergeblich, Gastgeber Schweden wird vor des Königs Augen mit 2:5 verhauen.

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1960 sind diese weiß besockten Beine bereits die wertvollste Anlage der Fußball-Welt. Seinen 18. Geburtstag feiert Pelé bereits als Weltmeister und eine der größten Fußball-Attraktionen des Planeten.

Foto: sportfotodienst / IMAGO
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Warm machen fürs Mutterland. 1966 tritt Brasilien als zweifacher Titelgewinner an um das Triple klar zu machen. Mit dabei: Dehnemax Pelé.
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In England ist Pelé im Vorfeld gefragt wie kein anderer Spieler. Fantasiemikrophone mit Direktverbindung in die Heimat inklusive.
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Doch Brasilien scheitert kläglich in der Vorrunde. Gewinnt gegen Bulgarien, verliert aber klar gegen Portugal und Ungarn. Pelé und Co. fliegen verprügelt zurück in die Heimat.
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Strahlemann Pelé – trotz der Pleite in England bleibt er der gefragteste Fußballer des Planeten. Was möglicherweise auch am gewinnenden Lächeln lag.
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Ganz in weiß mit einem Lederball – in 1114 Spielen für den FC Santos schießt Pelé 1088 Tore, gewinnt zweimal die Copa Lipertadores und zweimal den Weltpokal.
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Ausdrucken, aufhängen, gut behandeln – nach intensiver Diskussion innerhalb der 11FREUNDE-Redaktion das vermutlich schönste s/w-Foto von Pelé.
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1970 steht Brasilien mal wieder im WM-Finale, gegen die aus dem legendären Deutschland-Spiel arg geschwächten Italiener gewinnen Pelé und Kollegen locker-fröhlich mit 4:1.
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Pelé gelingt gegen Italien der Führungstreffer zum 1:0 per Kopf. Genauso spektakulär – sein Jubellauf quer über den Platz.
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Bild mit Symbolcharakter – 1970 ist Pelé der Kopf einer Mannschaft, in der andere den Part des jungen Super-Talents übernehmen. Zum Beispiel Jairzinho. Der trifft auch im Finale, zum 3:1.
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In meinen Arm, Kumpel! Rivelino und Pelé verschmelzen in inniger Freude zu einem einzigen Klumpen Kreativität.

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Mit dem FC Santos wird Pelé zum Weltenbummler – wo die Brasilianer auftauchen, steht die Welt für 90 Minuten still. Als Santos 1967 zu einem Gastspiel in Nigeria ist, handeln die verfeindeten Lager einen 48-stündigen Waffenstillstand im Bürgerkrieg aus, um gemeinsam Pelé spielen zu sehen.

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Licht aus, Spot an. Das nach eigener Aussage schönste Tor seiner Karriere hat Pelé übrigens am 2. August 1959 in einem Ligaspiel gegen Juventus, einem Klub aus Sao Paulo, erzielt. Weil der Nachwelt leider keine bewegten Aufnahmen hinterlassen wurden, regte Pelé später eine Computer-Simulation an. Diese liegt der Redaktion nicht vor. Bitter.
Foto: sportfotodienst / IMAGO
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1974 können selbst verzweifelte FIFA-Funktionäre Pelé nicht dazu überreden bei der WM in Deutschland anzutreten. Stattdessen tingelt Brasiliens Vorzeigesportler für seinen Sponsor um die Welt. Hier springt er vor augenscheinlich interessiert beobachtenden japanischen Kindern Richtung Mond.
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Nach 17 Spielzeiten für den FC Santos beendet Pelé 1972 offiziell seine einzigartige Karriere – nur um 1975 in der frisch aus dem Ei gepellten NASL für die New York Cosmos aufzulaufen. Die Stimmung in den USA: Bombastisch. Selbst die Cheerleader vergessen für einige Jahre die angestaubten Helden aus Base- und Football und machen rüber zum Soccer.
Foto: sportfotodienst / IMAGO
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Am 1. Oktober 1977 beendet Pelé seine Karriere mit einem Freundschaftskick zwischen Cosmos und dem FC Santos. 13 Tage später schüttelt er schon nadelstreifenlässig Hände beim DFB-Pokalspiel zwischen dem FSV Frankfurt und dem 1. FC Köln. So etwas nennt man Weltsportler.
Foto: sportfotodienst / IMAGO
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Nicht nur legendäres 11FREUNDE-Cover, sondern auch Bildnachweis von Pelés letztem Auftritt als Profifußballer. Starke Pose, gestärktes Trikot, was ein Foto.
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Noch einmal Trikottausch, ein letztes Mal nackig machen vor der Masse, dann entschwindet der König vom Rasen der die Welt bedeutet.
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1978 wird Tochter Jennifer geboren. Insgesamt wird Pelé Vater von fünf Kindern. Zweimal heiratet er, seit 1994 ist er mit der Psychologin und Gospelsängerin (welch eine Mischung!) Assíria Lemos Seixas liiert.
Foto: sportfotodienst / IMAGO
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Als wenn Shaft die Sportschau moderieren würde. Pelé in Zuhälter-Pose auf der Pressetribüne. Eines von ungezählten Standbeinen der Karriere danach.
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Seltene Aufnahme aus dem Jahr 1981. Pelé (große Gitarre) und Garrincha (kleine Gitarre) auf einem Foto. Zwei Jahre später stirbt Garrincha einsam und verarmt in Rio de Janeiro.

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Pelé aber wird zu einer Ikone zu Lebzeiten. Natürlich ist er auch 2002 vor Ort, als Brasilien das 5. Mal Weltmeister wird. Hier grinsen Ronaldo und Pelé um die Wette.

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Pelé zu Gast bei Freunden. Und Stargast der Eröffnungsfeier der WM 2006, hier gemeinsam mit Claudia Schiffer.

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Ende 2022 verschlechtert sich Pelés Gesundheitszustand zunehmend. Bei der WM in Katar schickt die brasilianische Nationalelf Genesungsgrüße.

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„Alles was wir sind, verdanken wir dir“. Kely Nascimento, Pelés Tocher, auf Instagram, kurz nach dem Ableben ihres Vaters.

Foto: Screenshot instagram.com
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Am 29. Dezember 2022 stirbt Pelé an den Folgen einer Krebserkrankung.

11freunde

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