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Die Schweiz gewinnt an der Eishockey-WM auch gegen die USA

Die Schweiz gewinnt an der Eishockey-WM auch gegen die USA
Der Schweizer Timo Meier im Duell gegen Joey Daccord, der Torhüter der USA.

(sda) Die Schweiz gewinnt an der Eishockey-WM in Dänemark im dritten Gruppenspiel zum zweiten Mal. Gegen die USA gewinnt das Team von Patrick Fischer nach starker Leistung 3:0.

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Bereits im ersten Drittel brachten Damien Riat (13.) und Jonas Siegenthaler (16.) die Schweizer 2:0 in Führung. Danach gerieten sie kaum mehr in Bedrängnis, beklagten sogar noch drei Pfostenschüsse. In der 52. Minute entschied Dean Kukan mit einem abgelenkten Weitschuss das Spiel. Leonardo Genoni wehrte für seinen Shutout 23 Schüsse ab. Im vierten Spiel trifft die Schweiz am Donnerstag auf Deutschland.

USA blieben ohne gute Torchancen

Die Amerikaner, die in ihren ersten beiden Spielen keinen Gegentreffer zugelassen hatten (5:0 gegen Dänemark, 6:0 gegen Ungarn), kamen nur zu sehr wenigen guten Torchancen, mehrheitlich in der Startphase vor dem 1:0 der Schweizer. Damien Riat und Simon Knack machten vor dem ersten Treffer viel Druck auf das Tor des Schweiz-Amerikaners Joey Daccord. Riat bugsierte den Puck dann in hohem Bogen über die Linie. Das 2:0 durch Siegenthaler war ebenfalls ein verdeckt abgegebener Schuss von der blauen Linie. Kevin Fiala kam dabei zu seinem ersten Assist.

Der Stürmer der Los Angeles Lakers war am Sonntagabend in Herning angekommen und gab ein überzeugendes Debüt. Immer wieder liess er seine läuferische und technische Klasse aufblitzen, auch wenn die Abstimmung mit seinen Linienkollegen Nico Hischier und Tyler Moy noch nicht immer optimal klappte. Coach Patrick Fischer hatte den MVP der letzten WM gleich in die erste Formation befördert, trotz der kurzen Angewöhnungszeit.

Ab dem zweiten Drittel hatten die Schweizer alles im Griff, auch wenn sie noch etwas auf den siegsichernden dritten Treffer warten mussten. Auch die Absenz des angeschlagenen Verteidigers Christian Marti wirkte sich nicht negativ aus. Mit dem Sieg gegen den vermeintlich stärksten Gegner nach den Tschechen im Startspiel (4:5 nach Verlängerung) haben sich die Spieler von Patrick Fischer eine klare Option auf einen der ersten beiden Plätze gesichert.

Gegen die USA gelang den Schweizern erst zum dritten Mal ein Shutout, den letzten gab es im Halbfinal der WM 2013 – ebenfalls mit 3:0.

Mehr folgt.

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