Oklahoma City Thunder gewinnen NBA-Meisterschaft

Oklahoma besiegte Indiana im siebten Spiel des Playoff-Finales der National Basketball Association (NBA) auf heimischem Platz mit 103:91 und holte sich den Meistertitel.

Das Team aus Oklahoma City gewann die Serie mit 4:3 und sicherte sich damit seinen ersten NBA-Meistertitel seit dem Umzug aus Seattle, wo das Franchise bis 2008 beheimatet war.

Der kanadische Guard Shai Gilgeous-Alexander wurde zum wertvollsten Spieler (MVP) des Finales gekürt. Im entscheidenden Spiel erzielte er 29 Punkte, holte fünf Rebounds und gab zwölf Assists. Der Kanadier schrieb sich in die Annalen der Liga ein und war der neunte Basketballspieler, der in derselben Saison sowohl der regulären Meisterschaft als auch der Finalserie zum wertvollsten Spieler gewählt wurde.

Zuvor erreichte der Verein dreimal die Endrunde des Turniers (1978, 1979 und 1996), gewann jedoch seinen einzigen Titel 1979 durch einen 4:1-Sieg gegen Washington. 2012 verlor Oklahoma in der Finalserie gegen Miami (1:4). Für Indiana war diese Finalteilnahme die zweite in der Geschichte; im Jahr 2000 verlor das Team gegen die Los Angeles Lakers (2:4).

Indiana wiederholte den Erfolg der regulären Saison, in der Oklahoma den ersten Platz belegte, und beendete das Hauptturnier auf dem vierten Platz der Eastern Conference. Auf dem Weg ins Finale besiegte Oklahoma übrigens Memphis (4:0), brach den Widerstand von Denver (4:3) und setzte sich gegen Minnesota (4:1) durch. In den Playoffs besiegte Indiana Milwaukee (4:1), Cleveland (4:1) und New York (4:2).

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