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Usyk vs. Dubois: Vor 100.000 Zuschauern im Wembley-Stadion heute Abend werden die Schwergewichte nur einen Champion haben.

Usyk vs. Dubois: Vor 100.000 Zuschauern im Wembley-Stadion heute Abend werden die Schwergewichte nur einen Champion haben.

25 Jahre dauerte es, bis es einen einzigen Schwergewichtsweltmeister (WBC, WBA, IBF und WBO) gab: Im vergangenen Mai besiegte Oleksandr Usyk Tyson Fury in Riad. 14 Monate später kommt es nun zu einer historischen Wiedervereinigung. Die Arena ist beeindruckend, das Wembley-Stadion wird bis auf den letzten Platz gefüllt sein (hunderttausend Tickets waren blitzschnell ausverkauft).

Usyk, Dubois und viel Geld

Der Hauptakteur ist nach wie vor Usyk, der versuchen wird, seinen drei Gürteln den IBF-Gürtel (den Daniel Dubois nach dem Sieg über Anthony Joshua gewann) hinzuzufügen. Der gewählte Boxdirektor ist nach wie vor derselbe: Turki Alalshik, der seit seinem Einstieg in den Boxsport die Organisation zuvor komplizierter Kämpfe relativ einfach gemacht hat. Die einfache Erklärung: das riesige Geld: In Wembley stehen allein für die Boxer rund 200 Millionen Euro auf dem Spiel, inklusive Preisgeldern, Pay-per-View-Einnahmen und anderen Faktoren: 130 Millionen Euro für den Ukrainer, 70 Millionen Euro für den Engländer.

Das erste Spiel in Breslau

Dies ist ein Revanchekampf. Den ersten Kampf vor zwei Jahren im polnischen Breslau gewann Usyk durch K.o. – mit ein paar „Abers“ … In der fünften Runde schlug Dubois den Ukrainer k.o., doch der Schlag wurde als illegal – unter die Gürtellinie – gewertet und blieb daher folgenlos. Was hat sich in diesen zwei Jahren geändert? Dass Usyk jetzt 38 Jahre alt ist („das ist nicht viel, wenn dein Schlag richtig sitzt, ich denke, ich gewinne durch K.o.“) und die Division dank seiner Siege gegen Tyson Fury dominiert.

Die Größe von Usyk, die Macht von Dubois

Der 27-jährige Daniel Dubois hat nach seinem Sieg gegen Anthony Joshua in Wembley enorm an Selbstvertrauen gewonnen. „Ich bin auf dem Höhepunkt meiner Kräfte; das ist mein Moment“, sagte er. Das Duell ist nicht nur ein Generationenduell, sondern auch ein Kampf der Stile. Usyks Technik, Persönlichkeit und seine Fähigkeit, den Kampf zu lesen, sind ihm weit überlegen. Dubois hingegen hat den K.o.-Schlag auf seiner Seite, ein Schlüsselfaktor im Schwergewichtsboxen. Live auf DAZN für 20 Euro: Übertragung ab 18:30 Uhr, Hauptkampf gegen 23 Uhr.

repubblica

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