Italien wurde durch einen Finaleinzug gegen Litauen zum U20-Europameister gekrönt.

Italien hat einen Triumph im Basketball errungen. Die Nationalmannschaft gewann die U20-Europameisterschaft und besiegte Litauen im Finale in Heraklion auf Kreta mit 83:66. Es ist der dritte Sieg in dieser Kategorie nach 2013 und 1992 (damals allerdings auf U22-Niveau).
Der Sprintstart der AzzurriItalien baute seinen Sieg mit einem Sprintstart im ersten Viertel auf: 23 Punkte. Assui und Torresani bauten ihren Vorsprung in der 13. Minute auf +10 (28-18) aus, und zur Mitte des Viertels betrug der Abstand +12 (32-20). Der litauische Trainer Darius Songaila (Europameister 2003 und Spieler im berühmten Olympia-Halbfinale 2004 gegen Italien) versuchte alles, um zurückzukommen, doch Italien hielt auch unter dem Korb stand. Eine denkwürdige erste Halbzeit endete 42-26 für die Azzurri (13 Punkte für Ferrari und 10 für Torresani).
Litauen beginnt die zweite Halbzeit mit einem Paukenschlag, aber es ist ein Triumph für die AzzurriLitauen kam mit einer entschlossenen Aufholjagd zurück und legte in den ersten fünf Minuten der zweiten Halbzeit einen 15:4-Lauf hin. Sie lagen wieder mit fünf Punkten vorne (46:41), und es hieß, die Zähne zusammenzubeißen. Trainer Alessandro Rossis unvermeidliche Auszeit zahlte sich aus. Torresani und Ferrari brachten Italien zwei Minuten vor Ende des dritten Viertels wieder auf zehn Punkte (55:45). Die letzten zehn Minuten endeten somit 60:48. Assuis Dreier erhöhte fünf Minuten vor Schluss auf 71:57 und markierte den Point of No Return für die baltischen Hoffnungen, und Italien triumphierte.
Italien – Litauen 83:66 (23:17, 19:9, 18:22, 23:18)
Italien: Trucchetti, Assui 17, Valesin ne, Torresani 13, Atamah 6, Airhienbuwa ne, Marangon 8, Iannuzzi 4, Ferrari 26, Osasuyi 9. Alle: Rossi
Litauen: Juzenas 3, Bancevicius 2, Rudaitis 2, Stonkus 15, Stunknys 4, Raupelis 16, Kocanas ne, Krizanauskas 2, Bieliauskas 17, Laurencikas 5, Zukauskas, Lesciauskas. Alle: Songaila
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