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Frauen-EM 2025. Die junge Schweizer Generation macht ihre EM zu einem Erfolg und begeistert das Publikum

Frauen-EM 2025. Die junge Schweizer Generation macht ihre EM zu einem Erfolg und begeistert das Publikum

Dank der vielen Spielpraxis von Trainerin Pia Sundhage hat die Schweiz bei der Europameisterschaft das Viertelfinale erreicht und viele neue Fans gewonnen.
Alayah Pilgrim (im Vordergrund) und Sydney Schertenleib erleben einen rasanten Popularitätsanstieg. Foto SIPA/Philipp Kresnik

Alayah Pilgrim (im Vordergrund) und Sydney Schertenleib erleben einen rasanten Popularitätsanstieg. Foto SIPA/Philipp Kresnik

„Ich bin so glücklich, Schweizerin zu sein! Ich bin stolz! Der Kanton Waadt, der Genfersee – ich liebe es!“ Die Freude von Lorène, einer Nati-Anhängerin, die vom Schweizer Radio und Fernsehen nach dem Einzug ihres Teams ins Viertelfinale der Europameisterschaft interviewt wurde, blieb nicht unbemerkt. Sie symbolisiert perfekt die Begeisterung, die dieses Team auslöste, das es zum ersten Mal in seiner Geschichte geschafft hatte, die Gruppenphase der Europameisterschaft zu überstehen.

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Die EM für die Schweizer Nationalmannschaft war ein Erfolg, ungeachtet des Ausgangs des Viertelfinales (diesen Freitag, 21 Uhr) gegen Spanien, das als Top-Favorit galt. Nach einer Reihe schwacher Ergebnisse zu Beginn des Turniers noch ohne Selbstvertrauen, überraschte die Schweiz in den ersten Minuten ihres Eröffnungsspiels gegen Norwegen. Zwar verlor sie das Spiel, doch die Schweizer gingen folgerichtig in Führung und begeisterten ihr großartiges Basler Publikum (34.063 Zuschauer).

„Das hat uns viel Energie gegeben. Man kann sich gar nicht vorstellen, wie es ist, vor so einem Publikum zu spielen“, sagte Viola Calligaris. Mit 29 Jahren gehört die Verteidigerin zu den Veteraninnen eines besonders jungen Teams. Pia Sundhage setzt auf eine vielversprechende Generation, die diese Chance nun voll ausschöpft.

Von Beginn an zeigte Iman Beney (18) drei starke Leistungen. Gegen Island bereitete Sydney Schertenleib (18) das erste Tor vor, während die eingewechselten Leila Wandeler (19, Spielerin von OL Lyonnes) und Alayah Pilgrim (22) die Situation der Gruppe veränderten. Erstere bereitete Letztere vor, die in der 90. Minute das 2:0 erzielte. Der Schweiz genügte dann ein Unentschieden gegen Finnland, um weiterzukommen. Dieses gelang dank des Treffers von Riola Xhemaili (22) in der Nachspielzeit (1:1).

Jedes Mal waren die Schweizer Fans im Stadion und vor den Fernsehern präsent. Am Abend des Spiels Schweiz gegen Finnland sahen 55 % der Westschweizer das Spiel. In der Deutschschweiz ist die Statistik mit fast 60 % sogar noch beeindruckender. Das Viertelfinale in Bern gegen den spanischen Weltmeister wird an diesem Freitagabend zweifellos noch mehr Zuschauer finden. Auch wenn der Halbfinaleinzug schwer zu erringen sein wird, haben die Schweizer das Wichtigste bereits erobert: die Herzen ihrer Fans.

Le Journal de Saône-et-Loire

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