Emma Navarro strebt in Merida ihren ersten WTA-500-Titel an

Mit 23 Jahren hat sich die Amerikanerin Emma Navarro als zehntbeste Tennisspielerin der Welt positioniert. Ihr Qualitätssprung gelang ihr zwar erst 2024, aber sie hat bereits in sehr jungen Jahren eine beachtliche Entwicklung hinter sich. Jetzt strebt sie beim Mérida Open AKRON 2025 ihren ersten WTA-500-Titel an. Sie kommt als beste gesetzte Spielerin des Turniers und unangefochtene Favoritin auf den Sieg in der Stadt auf der Yucatán-Inseln.

Angesichts der Bedeutung, die die Mérida Open für ihre Karriere haben könnten, sprach Navarro darüber, ob aufgrund der an sie gestellten Erwartungen zusätzlicher Druck auf sie ausgeübt wird und darüber hinaus die Bedeutung dieses Turniers vor der Teilnahme an höherrangigen Wettbewerben in Indian Wells und Miami.

„Ich verspüre keinen zusätzlichen Druck, weil ich an Position eins gesetzt bin. Ich möchte jede Woche gut abschneiden und bereite mich darauf vor, egal, ob ich als Letzter ins Turnier komme oder nicht. Vielleicht sind die Erwartungen von außen etwas höher, aber für mich sind die Ziele immer dieselben. Ich versuche immer, das Turnier zu gewinnen, egal, welches es ist."

"Vor zwei Jahren konnte ich hier in Merida nicht antreten, weil ich verletzt war und mich nicht gut genug fühlte, um zu spielen. Jetzt freue ich mich auf mein Comeback und dieses Jahr hoffe ich auf meinen ersten 500er-Titel. Wenn ich ihn hier holen kann, wäre das unglaublich. Merida ist ein großartiges Turnier, das Wetter ist ähnlich wie in Indian Wells. Es wird eine gute Woche, um zu versuchen, den Titel zu gewinnen und mich auf die nächsten beiden Turniere vorzubereiten", sagte Navarro.

Zusammen mit Coco Gauff (3.), Jessica Pegula (4.) und Madison Keys (5.) Sie ist eine der 4 Amerikanerinnen, die in den Top-10 der Weltrangliste stehen, Und obwohl es den Anschein hat, dass ihr Aufstieg rasant verlief, insbesondere im Jahr 2024, als sie das Viertelfinale in Wimbledon und das Halbfinale bei den US Open erreichte, gab sie zu, dass es ein langer Weg war.

„Ich bin 23 Jahre alt und für viele Fans scheint mein Aufstieg sehr schnell gegangen zu sein, aber für mich verlief alles langsam und stetig. Ich habe studiert, viel Zeit auf der ITF-Tour verbracht und dann angefangen, an WTA-Turnieren teilzunehmen. Es scheint also, als sei alles sehr schnell gegangen, aber für mich ist es lange her. Jetzt habe ich das Gefühl, dass ich da bin, wo ich sein sollte, und dass noch viel Arbeit vor mir liegt“, sagte Emma.

Emma Navarros Erfolge