Bei den Madrid Open sorgt ein Blackout für Verwirrung: Ein Spiel wurde ohne Übertragung ausgetragen, was das Turnier aus der Bahn warf.

Die zweite Woche der Madrid Open 2025 begann mit einem ungewöhnlichen Vorfall. Aufgrund eines massiven Stromausfalls in Spanien, Portugal und Frankreich mussten mehrere Spiele der Caja Mágica vorübergehend unterbrochen werden, eines davon konnte jedoch trotz aller Ungewissheit schließlich doch noch ausgetragen werden.

Alles begann um kurz nach 7.30 Uhr morgens, als bekannt gegeben wurde, dass die Herren-Einzelspiele zwischen Grigor Dimitrov (16.) und Jacob Fearnley (68.) sowie das von Matteo Arnaldi (44.) gegen Damir Dzumhur (63.) aufgrund eines Stromausfalls vorübergehend unterbrochen wurden.

Etwa eine Stunde später kam jedoch die Information ans Licht, dass Arnaldi Dzumhur in der dritten Runde besiegt hatte. Die Nachricht sorgte für Verwirrung, da das Spiel angeblich unterbrochen wurde und es aufgrund des Stromausfalls keine Live-Übertragung gab.

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Berichten zufolge wäre das Spiel auch ohne Zugriff auf die üblichen digitalen Plattformen fortgesetzt worden. Schiedsrichter Mohamed Lahyani zeichnete das Spiel weiterhin manuell auf, da das Tablet auf dem Schiedsrichterstuhl nicht funktionierte. In der Zwischenzeit hat die offizielle ATP- Website die Anzeigetafel nicht in Echtzeit aktualisiert.

Ersten Berichten zufolge gewann Arnaldi das Spiel mit 6:3, 6:4, eine formelle Bestätigung steht noch aus. Ohne Fernsehbilder oder Live-Berichte wurde das Spiel zu einem „Geisterspiel“ innerhalb des Turniers, und Organisatoren und Fans hatten keine sichtbaren Aufzeichnungen des Ergebnisses.

Die Madrid Open hoffen, die offiziellen Bedenken in den kommenden Stunden ausräumen zu können, da die Situation für den Profisport ungewöhnlich ist.

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