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Die Grasshoppers atmen im Abstiegskampf kurz auf

Die Grasshoppers atmen im Abstiegskampf kurz auf
Die Erleichterung ist sichtbar: Sonny Kittel und Noah Persson feiern das 2:0 der Grasshoppers.

Michael Buholzer / Keystone

(sda) So unglücklich die Dinge in den letzten Spielen für die Grasshoppers verliefen, so günstig lief die kapitale Partie gegen Yverdon an. So inferior die Grasshoppers zuletzt bei den Niederlagen gegen Winterthur und den FC Zürich auftraten, so leicht wurde es ihnen gegen das ähnlich formschwache und zum achten Mal sieglose Yverdon im Duell der beiden schwächsten Offensiven der Liga gemacht. Ab der 5. Minute spielten die Grasshoppers in Überzahl. Ab der 7. Minute führten sie, zur Pause stand es 3:0.

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Yverdons Ronaldo Tavares brachte das Kunststück fertig, in den ersten fünf Minuten zweimal verwarnt zu werden. Kurz darauf brachte Sonny Kittel das Heimteam mit dem 1:0 auf die Siegerstrasse. In den folgenden 30 Minuten liessen die Grasshoppers wieder bedenklich nach. Doch plötzlich doppelte Kittel mit dem sehenswerten 2:0 (40. Minute) nach und führte ein abgelenkter Weitschuss von Dirk Abels noch vor dem Seitenwechsel zum 3:0.

Beim Führungstreffer profitierte Kittel in der 5. Minute von der Vorarbeit von Adama Bojang und Nikolas Muci. Damit zahlte sich auch aus, dass der angezählte Trainer Tomas Oral den beiden treffsichersten Stürmern wieder das Vertrauen schenkte. Gegen den FCZ waren die beiden überraschenderweise nicht in der Startaufstellung gestanden.

In den letzten zehn Minuten waren auch noch Leart Kabashi und Nestor Irankunda zum ersten Mal für GC erfolgreich. Anstatt mit einer vierten Niederlage in Folge nahe am zweiten direkten Abstieg in sechs Jahren sein, hat es der Rekordmeister somit wieder in den eigenen Händen, den Ligaerhalt in den letzten beiden Runden aus eigener Kraft zu schaffen. Punktgleich mit Winterthur ist GC nun wieder Tabellenzehnter. Das neue Schlusslicht Yverdon liegt einen Punkt zurück, am Samstag kommt es zum direkten Duell zwischen den Konkurrenten der Grasshoppers im Abstiegskampf.

nzz.ch

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