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1. FC Nürnberg weiter sieglos: Miroslav Klose taumelt bitterem Rauswurf entgegen

1. FC Nürnberg weiter sieglos: Miroslav Klose taumelt bitterem Rauswurf entgegen
1. FC Nürnberg weiter sieglos Miroslav Klose taumelt bitterem Rauswurf entgegen 23.08.2025, 09:46 Uhr

Miroslav Klose braucht dringend ein Erfolgserlebnis.

(Foto: IMAGO/Jan Huebner)

Miroslav Klose glaubt fest an die Wende beim 1. FC Nürnberg. Die ist allerdings auch dringend nötig, denn in Münster bleibt die Elf des Ex-Stürmers auch im vierten Pflichtspiel der Saison sieglos. Der Druck auf den Trainer steigt.

In letzter Konsequenz ist Fußball ein Ergebnissport, am Ende zählt hauptsächlich das, was beim Abpfiff auf der Anzeigetafel steht. Und das ist für den 1. FC Nürnberg seit Wochen ausschließlich unerfreulich. "Natürlich wird der Druck durch die Niederlagen nicht weniger", sagte Club-Trainer Miroslav Klose nach dem 1:2 (0:2) bei Preußen Münster - der vierten Pleite im vierten Pflichtspiel der Saison (Highlights auf RTL+).

Der Klose-Elf droht deshalb im Verlauf des dritten Spieltags der Sturz auf den letzten Platz der Tabelle der 2. Bundesliga, dazu kam am vergangenen Wochenende das bittere Erstrundenaus im DFB-Pokal beim zwei Klassen tiefer angesiedelten Regionalligisten FV Illertissen.

In Münster war es wieder einmal die erste Halbzeit, die Nürnberg komplett verpennte. Oliver Batista Meier (32. Minute) und Marvin Schulz (43.) stellten auf 2:0 für den SCP. Nach dem Seitenwechsel verkürzte Rafael Lubach (74.) zwar, zum Ausgleich aber kam Nürnberg nicht mehr. Für die Westfalen war es der erste Sieg gegen Nürnberg seit mehr als 74 Jahren, seit einem 6:4 in Münster und einem 2:1 bei den Franken im Mai und Juni 1951. Seitdem hatte der Club vier von fünf Begegnungen gewonnen, darunter auch beide Duelle in der Vorsaison.

Highlight-Clips aller Spiele der 1. und 2. Bundesliga gibt es direkt nach Abpfiff auf RTL+

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In dieser Spielzeit jedoch ist Nürnberg weiter sieglos und so schlich Miroslav Klose mit gesenktem Kopf über den Rasen des Preußenstadions. Mittelfeldmann Julian Justvan stellte sich im Interview anschließend vor seinen Trainer, sagte "es liegt an uns Spielern" und forderte von sich und seinen Mannschaftskollegen: "Wir müssen uns hinterfragen." Klose selbst versuchte sich in Zweckoptimismus: "Es bleibt ja nichts anderes", sagte der frühere Weltklassestürmer, als "daran zu glauben".

Was Mut machen könnte: Auch im vergangenen Jahr startete Nürnberg schwach und gewann nur eines der ersten vier Ligaspiele, sicherte am Ende aber frühzeitig den Klassenerhalt. Vielleicht auch deshalb ist Klose "fest davon überzeugt, dass wir das noch drehen können". Wobei er natürlich nach rund 25 Jahren im Profifußball die Gesetzmäßigkeiten der Branche kennt und wissen wird, dass jetzt über seine Ablösung diskutiert und spekuliert wird. Insbesondere dann, wenn die angesprochene Wende noch ein paar Wochen auf sich warten lässt.

Quelle: ntv.de, tsi/sid

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